Die Bären unterwegs

Dienstag, 31. März 2015

Aitutaki - Grüße aus dem Paradies

Nachdem wir in Rarotonga angekommen waren, sind wir in eine Propellermaschine, in der 33 Personen Platz hatten, umgestiegen. Es dauerte alles ziemlich lange, der eine Propeller lief schon und der andere schien Schwierigkeiten zu bereiten. Wir saßen alle angeschnallt auf unseren Plätzen, da kam die Durchsage, wir sollten alle wieder aussteigen. Security wie am Hamburger Flughafen gibt es bei Air Rarotonga nicht. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Der Pilot klappte die Treppe ein und rollte davon. Ich nutzte die Zeit zum Geld holen. Als ich zurück kam, waren alle schon wieder eingestiegen. Nur Andreas wartete auf mich. Ich war wirklich nicht lange weg. Der Pilot bestätigte, dass die Maschine in Ordnung sei und der Flug nach Aitutaki dauerte schließlich eine Stunde. 


In Aitutaki wurden wir nett begrüßt und bekamen eine Blumenkette aus frischen Blumen. Unsere Fahrerin "Nana" fuhr uns zum Hotel. Sie erklärte uns, dass ihr Neffe uns nach Aitutaki geflogen hätte und ihre Nichte arbeitet am Flughafen. 

Im Hotel gab es erst mal Frühstück. (Birchermüsli, Früchte, Pancakes, Toast und Marmelade.). Vor dem Restaurant rennen Hühner herum. Sie haben uns belustigt mit Verfolgungsjagden, voran ein Huhn mit einem Pommes  im Schnabel. 

Dann wurde uns unsere Hütte gezeigt. Wunderbar! Direkt am Strand. Blick durch die Palmen auf die Lagune. 



Das Bad in der Lagune war angenehm warm. Aber ob wir den Badeanzug jemals trocken bekommen, bezweifel ich. Das Klima ist feucht warm. 



Unsere Silberhochzeit haben wir dann um 16 Uhr allein am Strand gefeiert. 


Auf dem Weg zum Restaurant mussten wir vorsichtig gehen, weil die Crabs alle auf Wanderschaft unter unser Haus waren. 

Das Essen hier ist leicht. Fisch und Salat. 



Internet gibt es hier nur teuer. 30 Minuten 6$. Also alles Offline schreiben und dann hochladen. Musik scheint wie bei uns zu sein. Wir hören hier Oldies. 



Montag, 30. März 2015

Rarotonga


Kia Orana aus Rarotonga. 

Wir sind nach 10 Stunden Flug gut angekommen und warten jetzt auf den Weiterflug nach Aitutaki. Wir sind noch müde. 
Es ist schwül warm und es hat ein bisschen geregnet. Wir wurden  mit Musik empfangen und die Frauen tragen Blumenkränze auf dem Kopf. 

Hühner auf dem Flugplatz

Ich sehe meinen Koffer. 




Sonntag, 29. März 2015

25 Jahre

Nicole und ich sind jetzt 24 Jahre, 364 Tage und knapp 19 Stunden verheiratet. Nun geht es nach Aututaki, um die 25 Jahre zu feiern. Wer also mit uns feiern möchte, ist herzlich eingeladen, Montagabend Ortszeit in das Tamanu Beach Hotel auf Aitutaki zu kommen...

Samstag, 28. März 2015

Palm Springs

Heute haben wir viel Zeit im Auto verbracht. Es ging über 500 km von St. George über Las Vegas zum Joshua Tree National Park. Schon wieder beeindruckende Landschaften. Ich stelle mir immer die ersten Siedler vor, die hier mit ihren Planwagen oder zu Fuß auf der Suche nach fruchtbarem Land gewesen sind, sie müssen verzweifelt gewesen sein. Wüste, so weit das Auge reicht, hohe Berge, tiefe Schluchten und Steine über Steine. Heute gibt es zum Glück gut ausgebaute Straßen. Unser Leihwagen ist ein echter Spritfresser. Fast jeden Tag mussten wir tanken. 
Vom Joshua Tree National Park waren es noch 138 km bis Palm Springs. Unser Navi hat uns einmal reingelegt und in eine dunkle Sackgasse geführt. Im Motel angekommen, haben wir kurz die Koffer aufs Zimmer gebracht und sind dann ins 3 km entfernte Downtown Palm Springs gegangen. Diesmal gab es Essen beim Italiener. Ein Taxi hat uns wieder zurück gebracht. Morgen ist unser letzter Tag in USA. Wir planen für morgen auf jeden Fall einen Besuch in einer Outlet Mall, bevor wir dann abends Einchecken für den Flug nach Rarotonga.  Falls wir dort Internet haben, schreiben wir weiter am Urlaubstagebuch. Bis dann. :-)

Hier noch ein paar Fotos vom Tag:















Bryce Canyon

LHeute Morgen haben wir uns erneut für das Abenteuer "Travellerschecks einlösen" zur Bank begeben. Ganz anders als bei der letzten Erfahrung wurden wir freundlich begrüßt. Die junge Frau am Schalter kannte die Schecks und sie sprach mit uns auf deutsch, weil sie vor einigen Jahren als Missionarin der Mormonen in Itzehoe und Kiel war. 

Gut gelaunt ging es dann noch mal in den Zion National Park aber diesmal im Norden (Kolob Canyons). Dort war es nicht so voll wie am Vortag im Zion National Park. Wir sind einen Wanderweg gegangen, auf dem wir fast allein waren. 
Faszinierende Landschaften.



Dann fuhren wir weiter zum Bryce Canyon und mussten auf dem Weg hohe Gebirgspässe überqueren, wobei wir eine Pause für eine Schneeballschlacht einlegten. 


Dann kamen wir in den Bryce Canyon Nationalpark, wo wir erst einmal bis ans Ende durchfuhren um die ersten Fotos zu machen. 



Wir fuhren die Straße wieder zurück und hielten an allen Aussichtspunkten und dachten so, "ja, das ist schon schön, aber ist das schon alles?"


Dann kamen wir zum Bryce Point und es verschlug uns die Sprache: Waaaahnsinn!


Vor Sonnenuntergang machten wir uns wieder auf den Weg nach St. George und weil es so einfach und so gut war, ging es noch mal zu dem Japaner. 






Donnerstag, 26. März 2015

Zion National Park

Gestern sind wir nach dem Golfen nach St. George zu unserem Hotel gefahren. Abendessen beim Japaner. Heute sind wir früh um 7:00 Uhr wach geworden, mussten dann aber feststellen, dass in Utah eine andere Zeitzone ist, als in Nevada. Es war also schon 8:00 Uhr. Im Hotel gibt es ein passables amerikanisches Frühstück.

Dann ging es los zum Zion National Park. Atemberaubende Landschaften. Wir haben heute ca. 200 Bilder gemacht. 
Mit dem Bus ging es zum Temple of Sinawava. Von dort haben wir den Riverside Walk gemacht. Mit dem Beginn der sogenannten Narrows, musste man ständig Flüsse durchwaten, das haben wir einmal gemacht, dann reichte es uns. Das Wasser war sehr kalt. Andreas ist mit Schuhen zurückgewatet, ich habe es lieber barfuß gemacht. Eine zweite Wanderung ging zu den Wasserfällen bei den Emerald Pools.

Zurück im Hotel haben wir das erste Mal Wäsche gewaschen. Bei 6 Wochen muss man ja haushalten mit der Kleidung... Geht in USA ja immer schnell. 80 Minuten und alles ist wieder sauber und trocken. 

Weil es gestern so nett war, sind wir auch heute noch mal zum Japaner gegangen. Man erkannte uns sogar wieder. 

Morgen sehen wir uns dann Bryce an.


Zion 






Golfen in roten Felsen

Nach 2 Tagen im nie ruhenden Las Vegas ging es in die Natur. Nationalparks in Utah und Arizona. Bevor es aber mit den Wanderungen los geht, wurde erst mal eine Runde Golf gespielt. Ausgesucht hatten wir uns Sand Hollow. Der war mehrfach zum besten Public Course in Utah gewählt worden und die Bilder auf der Website sahen toll aus.

Der Platz befindet sich "am Ende der Welt" in der Nähe von Hurricane. Wir hatten fast perfektes Wetter. Nur der Wind schien sich nach den Ortsnamen zu richten... Für einen Eindruck von dem Platz lassen wir mal die Bilder sprechen. Die Bunker, die mit rotem Sand gefüllt waren, wurden leider nicht zu Nicoles Freunden. Die waren zu oft dort, wo ihr Ball auch war... 







Mittwoch, 25. März 2015

Golfen und Las Vegas Show

Gestern Morgen mussten wir schon früh aufstehen. Startzeit auf dem Royal Links Golfclub Las Vegas um 10:10 Uhr. Da mussten wir erst noch hinfahren und auf dem Weg tanken, was in USA für uns Anfangs immer etwas schwierig ist. (welchen Sprit nimmt man, es kommt nichts raus, Hilfe? Achso, Vorkasse...) 

Im Golfclub das bisher beste und preiswerteste Frühstück gehabt. Schläger geliehen, etwas eingeschlagen, dann Smalltalk mit dem Starter und ca. 4,5 Stunden gespielt mit Blick auf die Türme der Stadt. 
Danach noch mal im Clubhaus gegessen, zum Hotel zurück gefahren, geduscht und gleich los (mit schnellen Hetzschritten) zum Wynn Hotel, wo um 18:30 Uhr Einlass für die Show sein sollte:  Le Rêve. 


Fotos von der Show. 
Danach noch durch das Venetien Hotel gelaufen. Unglaublich was die da gebaut haben. Was war zuerst da, Venedig oder das Hotel in Vegas? 😉
Zu Fuß zurück haben wir dann nicht mehr geschafft. Schmerzende Füße und total müde und kaputt haben wir ein Taxi zurück genommen. 


Dienstag, 24. März 2015

Las Vegas ist teuer

Der Morgen begann mit einem Frühstück bei Dennys. Das war schon recht teuer mit 12 $ für 2 Eier, Toast und Kaffee (plus Trinkgeld). Bei anderen Besuchen früher war das auch schon nicht billig, aber der schwache Euro macht alles noch teurer.


Interessant war dann die Erfahrung mit dem Einlösen von Travellerschecks. Wir hatten bei einem Kurs von 1,22 $/€ 2500 Dollar geholt, um etwas zu hedgen. Nun kam der Livetest... Der Mann am Schalter der Citibank hielt die Schecks hoch wie Falschgeld, führte mehrere Telefonate und übergab den Fall am Ende doch seiner Chefin. Die hatte zum einen deutsche Vorfahren und war auch etwas älter. Dadurch kannte sie auch ein Produkt wie Reiseschecks. Nach 35 Minuten und noch mehr Telefonaten hatten wir dann doch unser Geld...


Die Fahrt von LA nach Las Vegas zieht sich enorm und wenn man sich, wie ich, an die Geschwindigkeitsregeln hält, kommt man sich irgendwann blöde vor. Alle überholen einen. Selbst die dicken Trucks ziehen irgendwann an einem vorbei. Natürlich auch rechts.


Vegas selber ist dann, auch wenn man schon mal dort war, unbeschreiblich. Groß, bunt, schrill, laut! Massen von Menschen in einer unwirklichen Szenerie. Und überall Spielautomaten. Früher war der Ort wohl auch mal günstig. Das ist aber fast vorbei. Selbst die früher oft günstigen Buffets kosten nun ab 30 $ aufwärts. Da selbst eine kurze Busstrecke hier 6 $ kostet, haben wir uns wieder die Füße plattgelaufen und fielen irgendwann müde ins Bett...


Ach ja. Gespielt haben wir nicht. Die Bären durften nicht (er ist ein Zocker) und wir wollten nicht. Das Geld wurde für eine Show und ein Runde Golf gespart...

Montag, 23. März 2015

Disneyland

Heute begann der Tag schon früh. (Für uns noch leicht, durch die Zeitumstellung.) Ein Omelett zum Frühstück und dann zum Disneyland, das wir vom Hotel zu Fuß in15 Minuten erreichen können. Nach 9 Stunden und tollen Erlebnissen zurück zum Hotel. Pause und dann später nach dem Essen noch mal in den Park gegangen zum Feuerwerk und einer faszinierenden Wasser- und Farbenshow.